Das Projekt „Digitale Medien in der Schule“ (DigiMeSch) untersucht, wie Schüler*innen und Lehrer*innen in Bayern digitale Medien im Unterricht nutzen und welche Infrastruktur vorhanden ist. Es beleuchtet die Potenziale und Herausforderungen des Unterrichts mit digitalen Medien post-pandemisch.
Das Projekt „Digitale Medien in der Schule“ (DigiMeSch) untersucht, wie Schüler*innen und Lehrer*innen an Mittel- und Realschulen sowie Gymnasien in Bayern digitale Medien im Unterricht nutzen. Ziel ist es, die vorhandene Infrastruktur zu analysieren und zu verstehen, wie digitale Medien im post-pandemischen Regelunterricht eingesetzt werden. Das Projekt erhebt, wie gut die technischen Voraussetzungen in den Schulen sind und wie sowohl Schülerinnen als auch Lehrerinnen die Nutzung digitaler Medien im Unterricht erleben. Dabei werden Potenziale und Herausforderungen des digitalen Lernens untersucht, insbesondere im Hinblick auf die Ausstattung mit Geräten, WLAN-Qualität und den Zugang zu Medienkompetenz. Zur Erhebung der Daten wurden standardisierte Befragungen von Schüler*innen (N= 1367) und Lehrer*innen (N=353) durchgeführt. Lehrer*innen und Schüler*innen setzen digitale Medien regelmäßig für den Austausch, die Informationssuche und die Erstellung von Unterrichtsmaterialien ein. Die Studie fokussiert sich auf die zukünftigen Anforderungen an die Medienbildung und die Verbesserung der digitalen Infrastruktur in Schulen.
Digitale Medien | Medienbildung | Bayerische Schulen
Studiengangskoordinatorin Bachelor Kommunikationswissenschaft
Mediensozialisation • Medienkompetenz • Journalismusforschung • Politische Kommunikation • Qualitative Methoden
Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Influencerkommunikation • Identitätsbildung und Selbstdarstellung auf sozialen Medien • Medienkompetenz
Das Projekt schließt mehrere Forschungsprojekte innerhalb der LMU mit ein. Denn es ist toll und sehr interdisziplinär.